Als Personalexperte sind Sie gefordert. Sie haben einen wichtigen Job, der leider intern nicht immer die verdiente Wertschätzung erfährt. Sie kümmern sich viel um Anliegen anderer – für die eigenen fehlt oft die Zeit, aber auch eine interne Vertrauensperson, denn: wem vertraut sich jemand in einer Vertrauensstellung an?
HR-Coaching
Wem vertraut sich jemand in einer Vertrauensstellung an?
Ebenso wie jede Software regelmäßig Updates braucht, um funktionsfähig zu bleiben, gilt es auch für Sie, Ihre Softskills auf dem Laufenden zu halten.
Und das beginnt immer bei Ihrer persönlichen Haltung.
Betrachten wir Ihre Situation – was ist für HR-Experten spezifisch:
- Ihre Abteilung gehört zur „non-profit-Sparte“ des Unternehmens
- Sie werden oft (nur) als „verlängerte Werkbank“ wahrgenommen
- Ihre Entscheidungen werden als „nicht-unternehmenskritisch“ angesehen
- Sie sind austauschbar, schließlich kann in oberflächlicher Betrachtung ihre Rolle „jeder“ mit etwas fachlicher Fortbildung ausüben
- Ihre Arbeitsbasis: leider oft „leere Worte“ wie: „Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital“
- Sie müssen als wichtigste Aufgabe das Tagesgeschäft meistern. Für Innvationen wenig Raum.
- Eine neue Rolle im Personalwesen mit neuer Bezeichnung: HR-Business Partner – die Erwartungen wachsen, dass der Personaler immer mehr zum internen Dienstleister wird.
Sie haben also oft eine unklare Sitation. Alles Herkömmliche soll bestens weiterlaufen, gleichzeitig steigen neue Erwartungen, die nicht klar definiert sind. Dazu kommt Ihre persönliche Sichtweise, die traditionell oder von der Faziniation des Neuen geprägt sein kann.
Warum hilft Ihnen hier ein HR-Coach?
Gute Personaler sind im Allgemeinen sehr empathische Menschen und erwarten generell diese Empathie von ihren Gegenübern. Dass das Fehlen dieser Reaktion nicht unbedingt mit Ablehnung in Verbindung gebracht werden muss, sondern auch auf andere Ursachen zurückgeführt werden kann, erfordert eine bewußte Einstellung, die nicht unbedingt angeboren ist.
Meine Erfahrung zeigt, dass Personalexperten häufig nicht ernst genommen werden, weil sie
- oft übermüdet sind, da sie fachlich extrem gefordert, immer im Rampenlicht stehen und nach allen Richtungen im Unternehmen schauen und allen gerecht werden müssen
- oder alles persönlich nehmen
- oder unpräzise und ohne Punkt und Komma reden, wenn sie endlich die Gelegenheit zum Reden bekommen – und sie nehmen jegliche Gelegenheit wahr, ob es passt oder nicht
- oder generell keine Zeit haben
- oder situativ und fremdgesteuert agieren
- oder ihren eigenen Wert durch eine mächtige Person im Unternehmen definieren
- oder keine sauber definierte Abläufe leben und Veränderungen scheuen
- oder eine hohe Resilienz zeigen und sich selbst persönlich dem Job opfern
- oder Projekte unstrukturiert laufen lassen
- oder misstrauisch und einzelkämpferisch sind und im Team nicht verzahnt arbeiten
Zur Klärung all dieser Themen helfen Methoden wie: das Kommunikationsmodell PCM, ABC-Analyse, Übungen zu Selbstwertthemen, zu Zeitmanagement, Ressourcen-Übungen, Strukturaufstellungen, Problemaufstellungen, ein lösungsorientiertes Gespräch, Definition realistischer Zielr, Selbstführungsübungen, …etc.
Meine Funktion als HR-Coach
Hauptanliegen: Motivation stärken. Ansichten flexibilisieren. Ressourcen aktivieren. Stärken ausbauen. Ich unterstütze in der Findung von Handlungsalternativen – ich erarbeite mit Ihnen Methoden
- für die Definition des Aufgabengebietes
- für die Art und Weise von Feedback geben (Anerkennung, konstruktive Kritik)
- für die Förderung der Selbständigkeit
- für die Achtsamkeit gegenüber eigener Bedürfnisse
- für die Erkennung der eigenen Ressourcen
- für die Entwicklung der eigenen Stärken im Beruf und persönlich
- für die Entdeckung weiterer Stärken/Interessen
- für die Definition Ihrer Rollen im Team
In der Praxis steht häufig auch noch eine andere Methode im Fokus, die erst einmal die Personalarbeit unterstützen soll: eine HR-Software. Schließlich wird die Arbeitswelt immer digitaler und so eine Software verspricht ja einen praktikablen Weg. Mehr zu diesem Thema in der Rubrik „HR-Digitalisierung„.